Montag, 8. Oktober 2007

Vom Dschungel in die Berge


Nachdem ich ein paar lustige Tage mit Sabrina (Glatt / Carhartt) und ihrem Freund Roland am Rand von Playa del Carmen im Haus einer unglaubliche Geschichten erzaehlenden, ausgewanderten, deutschen Ex-Stewardess verbracht habe, bin ich ueber Nacht nach Palenque gefahren. Das ist ziemlich weit weg vom Meer, aber immer noch heiss. Es liegt im Dschungel und das Klima ist dementsprechend tropisch drueckend. Ich mag Dschungel nicht so, das hat sich dann auch wieder bestaetig als ich 5 min nach Ankuft auf meinem Bett sass, in irgenein Und-wie-lange-bist-Du-schon-unterwegs-Gespraech vertieft gedacht habe dass sich unter meiner Hand unterm Leintuch was bewegt. Erst habe ich es meiner Gecko-Paranoia zugeschrieben, aber als sich das dann wieder so pulsierend angefuehlt hat, habe ich die Decke mal vorsichtig, auf alles gefasst, angehoben. Und was springt mir entgegen? So ein gruener Tropenfrosch! Nur um sich dann gleich an die Wand neben mein Kissen zu kleben. Da haengt er dann und schaut mich an. Bravo.
Naja ich habe mir dann noch die interessanten Ruinen angeschaut und bin am naechsten Tag weiter nach San Cristobal (2121m und um einiges kuehler). Da bin ich jetzt und erkunde diese schoene alte Stadt mit viel Mayakultur und vielen Maerkten, voll mit Puppen, Obst, bunter Kleidung und sonstigem Kruscht. Die Leute sind im gabzen Land (soweit ich das beurteilen kann) immer freundlich und hilfsbereit.
Heute habe ich schon alle moeglichen in Tequila eingelegten Sachen degustiert. Zum Beispiel Oliven, war sehr lecker.