Mittwoch, 5. November 2008

von wegen Süden....


hier ist es irgendwie fast unmerklich wohl auch Herbst geworden...
aber ein goldener (oder sagt man das nur bei Oktober?)
Im Moment hab ich wohl irgendwie nicht so die krative Blogschreibphase...
wenigstens gibt es mal wieder ein neues Bild :-)

Mittwoch, 24. September 2008

sansebastianfestival.com

bei uns ist gerade Filmfestival und ich habe schon diverse Stars gesichtet! In den letzten vier Tagen war ich 3 mal im Kino!

Antonio Banderas kommt aus Malaga und ist hier natürlich sehr beliebt...


und hier schlendert der lustige Ben Stiller an unserem Kursaal entlang


das ist Javier Bardem (auch ein Spanier), der Bösewicht aus "no country for old men"

Woody Allan hat einen lustigen Film dabei "Vicky Christina Barcelona" ist sehr unterhalsam


ich schwirre zwar ständig interessiert mitten im Geschehen herum, trotzdem muss ich einräumen dass ich leider nicht alle dieser Fotos selbst geknipst habe... ;-)





Dienstag, 2. September 2008

Venga! Corre!

Am Wochenende war ich beim Human Race in Madrid. Eine Laufveranstaltung die in 25 Städten der ganzen Welt stattgefunden hat. Z.B. Mexico-City, Melbourne, Vancouver, London, Paris, L.A., München usw...
Das war ein super Erlebniss! 10 Kilometer ist zwar nicht so viel, trotzdem war ich echt euphorisch. In Madrid liefen über 11 000 Menschen. Alle in diesem roten Hemd.
Für 10 Kilometer brauche ich genau 1h 6 min und 56 Sekunden. Es ging duch die ganze Innenstadt, bergauf und bergab. Vorbei an vielen Spaniern, die laut klatschen und jubeln und aus vollem Halse die Teilnehmer anfeuern. "VENGA!!! BRAVO!! BUEN TRABAJO!!"
Ich bin alles durchgerflitzt ohne einmal zu gehen! Vorbei an Kindern die ihre Händchen ausstrecken damit man abklatscht, vorbei an der Puerta del Sol, über den Plaza Mayor, am Museo del Prado durch diverse Parks und schliesslich durchs Ziel!
Leute macht Sport, das macht echt Spass!




Dienstag, 26. August 2008

Fulano y Zutano

Hier schicke ich mal noch ein paar Eindrücke von San Sebastián: erst mal zur allgemeinen Information für den Spanienlaien eine Karte. Ich befinde mich im Norden am Atlantik.
Nach Madrid mit dem Bus sind es ca 5,5 Stunden, Barcelona dauert länger.



Was ich versäumt habe Euch zu berichten, ist: das wir neulich hier "Semana grande" hatten. Begleitet von Konzerten, Umzügen, Shows, Massen von Leuten und einem total vollen Strand. Die Strassen sind dann ungefähr so voll wie am Basler Morgestraich und ich war in der Wohnung sozusagen für eine Woche in der Falle :) Jeden Abend gab es ein Feuerwerk mit viel "aahhhhh" und "ooohhhhhhhh" zu bestaunen, da ein internationaler Wettbewerb statt findet. Der Lärm der Fiesta liess quasi nur zu den Morgenstunden etwas nach, wenn sich die letzten feiernden Spanier aufs Ohr hauen bevor die ersten schon wieder irgendwas aufbauen.
Das Feuerwerkfoto ist von meinem kleinen Balkon aus gemacht.


Aber natürlich ist es hier nicht nur in der semana grande schön, gestern zum Beispiel war ich auf dem Monte Igueldo auf den man mit einer alten Zahnradbahn hochknattert und dann liegen die Stadt und das Meer zu Füssen:


Hier gibt es vom baskischen Metallbildner Eduardo Chillida einige Monumente, das beste ist (meiner Ansicht nach) der "Peine de los Vientos" (Kamm des Windes) Gerade fällt mir auf das ich das wahrscheinlich am liebsten mag weil es direkt am Meer ist.

Desweiteren hier noch ein Photo vom La Concha Strand, bei Ebbe und ohne Festwoche, rechts ist dann der Hafen links eben der Monte Igueldo (mit der Zahnradbahn)
viele grüsse an Euch aus der Stadt in der alles nach Meer schmeckt

Freitag, 15. August 2008

Jeder braucht seinen Süden

gerade bin ich dabei gleichnamiges Buch von Iso Camartin zu lesen (Suhrkamp Verlag). Leute kauft dieses Buch!
Ich gebe Euch hier mal eine Kostprobe:

"Als topographische Koordinate ist der Süden etwas höchst Relatives. Wir reden vom Süden Grönlands und vom Norden Afrikas. Als Befindlichkeitskategorie bedeutet Süden – jedenfalls in unserem europäischen Realitätsverhältnis - etwas beinah Absolutes. Dieser Süden hat wenig mit Längen- und Breitengraden zu tun. Er ist nur mit Licht- und Wärmegraden der Seele zu messen. Seine Dimensionen haben einen einzigen Maßstab: den der Begierde nach dem Hellen und dem Weiten.
Das südlichste Gedicht aller Zeiten ist Ungarettis Zweizeiler Mattina – Morgen. Es lautet: M’íllumino / d’immenso – Ich erhelle mich / aus Unendlichem.
Kürzer und genauer geht es nicht."

Gut, oder?

Dienstag, 5. August 2008

viva la vida


Es lebe das Leben! Nachdem ich dann in den letzten Tagen zu hause doch noch ins Zweifeln gekommen bin ob es nicht besser wäre einem ehrwürdigen Job in der Schweiz nachzugehen und meine Tage, gut bezahlt, in irgendeinem klimatisierten Büro zu verbringen?!?!

Die Reise war irgendwie mit meinem riesigen Rucksack und einem Rollkoffer, die zusammen einige Kilos auf die Wage brachten, gar nicht so schlimm wie ich dachte. Vielleicht weil reisen einfach Spass macht.

Dann komme ich also hier am Montag morgen an. Ein bisschen müde vielleicht von der Nacht im Zug, aber doch froh wieder in dieser schönen Stadt zu sein. Froh dass ich die Möglichkeiten die ich habe, nutze! Gleich am Bahnhof treffe ich alte bekannte vom letzten Jahr die mir von der anderen Strassenseite zurufen, dass es super ist, dass ich wieder hier bin. Dann trinke ich erst mal einen kleinen Espresso und bin schon mitten drin im spanischen Tagesgeschehen.

Mein Zimmer mitten in der Altstadt ist wirklich in Ordnung, sogar mit einem kleinen Balkon, und es zahlt sich schon aus dass ich soviel mit geschleppt habe, weil es nach dem auspacken schon richtig heimelig ist.

Ich wohne in einer WG mit zwei Jungs und einem girl, die sind, soweit ich das beurteilen kann, sehr sympatisch.

Ich wohne direkt über einer kleinen Gasse, und es scheint hier wohl mode zu sein dass ältere Herren, abends singend von einem Gitarrenspieler begleitet, durch die Strasse ziehen. Das ist eine herrliche Atmosphäre, wenn man auf dem Balkon steht und unter einem das Geklirre und Geklapper von Rotweingläsern, Stimmengewirr und Musikfetzen heraufdringen.

Gestern war ich dann noch auf ein paar Tapas in meinen Lieblingsbars und in einer sagt der Barkeeper: "Du warst lange nicht hier" und hat mir gleich einen Rotwein ausgegeben.

Falls ich dann noch irgendwelche Bedenken gehabt hätte ob es eine gute Idee war hierher zu kommen, waren sie spätestens heute morgen weg, als ich nach einer Runde joggen an der Promenande, am La Concha Strand in die kalten Fluten des Atlantiks gesprungen bin!
Viva la vida!

Dienstag, 15. Juli 2008

Davos schön ist

Nach unzählig vielen Arbeitsstunden, Tagen, Wochen bei der Fussball EM in Basel war ich letzte Woche endlich mal wieder verreist! Und zwar in der schönen schweizer Bergwelt. Ich habe Kerstin besucht die ich an irgendeinem Strand in Mexiko kennen gelernt habe und die das Glück hat in Davos zu wohnen.
Es war herrlich, es ist sehr empfehlenswert ein paar Tage in der nahen Schweiz zu verbringen.




Jetzt bin ich noch bis Ende Juli im sonnigen Markgräflerland und schwirre dann Anfang August wieder ab ins Baskenland nach San Sebastian. 

Donnerstag, 24. April 2008

e viva Espana

also ich mache ja gerade so eine kleine Spanienreise und war letzte Woche schon fuer drei Tage in Madrid, das hat mir sehr gut gefallen....

das ist der Plaza Santa Ana, bei Nacht

dann bin ich mit dem Bus nah San Sebastian geduest und habe mich mit der Crew von letztem Jahr getroffe. Unglaublich dass das geklappt hat.
Wir haben am Sonntag eine Fahrt nach Rioja und Navarra unternommen, weil es uns mal interessiert hat wo der ganze Wein den wir trinken so herkommt und ob noch was uebrig ist. Hier auf dem Foto seht Ihr Camilla aus Bankfurt, die andere Susanne, und Billy der Ire mit dem ich zusammen gewohnt habe. Kerstin aus Stuggi wollte nicht mit aufs Bild...
und hier bin dann auch noch ich, mitten in den windigen Weinbergen Spaniens!
Das war ein witziger Tag, obwohl die ganzen Bodegas leider geschlossen hatten, so ist aus der Weinprobe nichts geworden, wir sind dann aber ganz flexibel nach Logrono gefahren und haben eben dort in den Tapas Bars Wein getrunken.
die naechste Station ist Barcelona, und das Wetter soll ganz genau so schoen sein wie hier in San Sebastian!!

Samstag, 29. März 2008

Geld oder Grille

Ein Indianer besucht einen weissen Mann. In einer Stadt zu sein, mit dem Lärm, den Autos und den vielen Menschen - all dies ist ungewohnt und verwirrend für ihn.
Die beiden Männer gehen die Strasse entlang, als der Indianer plötzlich stehen bleibt: "Hörst Du auch, was ich höre?" Der andere horcht: Alles was ich höre, ist das Hupen der Autos und das Rattern der Omnibusse." "Ich höre ganz in der Nähe eine Grille zirpen." "Du musst Dich täuschen. Hier gibt es keine Grillen. Und selbst wenn es eine gäbe, man könnte sie bei dem Lärm nicht hören."
Der Indianer geht ein paar Schritte weiter und bleibt vor einer Hauswand stehen. Wilder Wein rankt an der Mauer. Er schiebt die Blätter auseinander - und da sitzt tatsächlich eine Grille.
Der Andere sagt: "Indianer können eben besser hören als Weisse." "Ich bin nicht sicher", erwidert der Indianer, lässt sich ein 50-Cent-Stück geben und wirft es auf das Pflaster. Es klimpert auf dem Asphalt, Leute bleiben stehen und sehen sich suchend um. "Siehst du", sagt der Indianer, "das Geräusch, das das Geld gemacht hat, war nicht lauter als das der Grille. Und doch hörten es viele. Wir alle Hören eben auf das, worauf wir zu achten gewohnt sind."

Freitag, 7. März 2008

New York, New York



aber erst mal noch zurueck nach Californien.... das mit der Golden Gate Bridge war prima, auch mit dem Wetter und allem drum und dran.

Im allgemeinen muss ich aber sagen dass ich mir San Francisco cooler vorgestellt habe. Das ist so die erste Station bei der ich so ein bisschen gedacht hatte: "naja". Obwohl sogar noch ein Umzug zum chinesischen neuen Jahr der Ratte in Chinatown statt gefunden hat. Ich habe mir vorgestelltt da winden sich dann unzaehlige Chinesen unter so ellenlangen Papierdrachen die dann eher aussehen wie Tausenfuessler mit so "Tsching-Tsching-Musik" durch die Strassen.... war aber irgendwie nicht so. Jedenfalls bin ich dann noch im "Asian Art Museum" gewesen und das war dann aber richtig interessant.

Um dieser Stadt jetzt kein Unrecht zu tun muss ich anmerken, dass es vielleicht auch besser ist, im Sommer dort zu sein.

Danach bin ich dann nach New York geflogen und das war die beste Stadt ueberhaupt! Zu Recht "the City never sleeps!".Abgesehen davon das es das Thermometer bis auf -12 C gebracht hat, war es echt super super super!Man muss auch dazusagen dass diese Australier mit denen ich in Seattle unterwegs war auch dort gewesen sind und ich natuerlich dementsprechend in guter Gesellschaft war. Wir haben echt viel unternommen. Waren an der Freiheitsstatue (die mir allerdings etwas klein vorkam), am Ground Zero (ehemals World Trade Center), in den United Nations, da haben wir eine super interessante Fuehrung gemacht, natuerlich auch in vielen Kneipen, und in allen moeglichen Stadtteilen,auf dem Empire State Building, im Central Parc, auf der Fifth Avenue, der Wall Street, am Time Square, usw usw. Wenn man durch New York laeuft ist es so dass man dauernd irgendwas entdeckt und denkt: ah ja stimmt das ist ja auch hier.Einen Abend haben wir uns dann noch Eric Clapton im Madison Square Garden angschaut. Das war auch echt ein Erlebniss!
Wer jetzt einen Globus zur Hand hat bemerkt dass New York eher Richtung Europa auf meiner Route ist und richtig: im Moment sitze ich tatsaechlich hier bei meinen Eltern in Egisholz und schreibe Euch.
Da ich naemlich keine Lust mehr hatte dauernd Saetze wie: "What was your name again?" zu hoeren, hab ich gedacht, schau ich mal wieder im Markgraeflerland vorbei.


Jetzt moechte ich abschliesend zu meinem letzten halben Jahr ziellos in der Welt rumsausen noch was sagen:

diese Reise war mit Sicherheit das beste was ich jemals gemacht habe!
Da waren so viele Momente in denen ich das Gefuehl hatte ich muss gerade mal singend durch die Strasse oder am Strand entlang rennen und so laut lachen wie ich kann! Genau diese Moment in denen man merkt dass es sicher auch prima ist jeden Tag alles zu haben was man braucht, aber man bemerkt auch, und zwar ganz deutlich, dass es einen riesen unterschied gibt zwischen leben und ueberleben!

Und was Joseph Conrad dazu schreibt, stimmt:
Ich glaubte, es waere ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben.

Mittwoch, 20. Februar 2008

i like North Amerika!

Nachdem ich von Bend via Portland nach Seattle gereist bin, bin ich heute hier im regnerischen San Francisco angekommen.

Seattle ist so eine tolle Stadt! Mit einem super Markt direkt am Hafen auf dem die Fische durch die Luft geworfen werden. (Gennant der Pike Market)



Dann gibt es noch diesen komischen Turm der aussieht wie ein aufgespiestes UFO, die Space Needle,
uebrigens wurde in Seattle 1971 der erste Starbucks Coffee Shop eroeffnet.
Das ist mittlerweile eine echte Landplage. Kein Wunder 2006 war Starbucks in über 37 Ländern vertreten und erwirtschaftete mit über 125.000 Mitarbeitern in 12.440 eigenen und lizenzierten Kaffeehäusern weltweit einen Jahresumsatz von 6,4 Mrd. USD (2005). 2007 betreibt Starbucks weltweit 14.400 Filialen in 43 Ländern.
(Der Name ist eine Anlehnung an den Steuermann "Starbuck" aus Herman Melvilles Roman Moby Dick)

Jedenfalls habe ich in Seattle die lustigsten Leute ever getroffen. 3 Australier und einen Schotten, gestern waren wir alle zusammen bei herrlichem Sonnenschein snowboard fahren. So ein Spass! Das war ein super Tag!
Allerdings war das ganze natuerlich mal wieder mit viel ausgehen und Bier trinken kombiniert und ich hatte eine ziemlich schlaflose Zeit in Seattle.
(Macht Euch keine Sorgen, ich trinke nicht wirklich jeden Tag)

Jetzt hoffe ich dass hier dieser californische Regen nicht die ganze Zeit anhaelt und ich morgen mit Blumen im Haar bei Sonnenschein ueber die Golden Gate Bridge spazieren kann.

Samstag, 9. Februar 2008

kalt kalt kalt

Nachdem die Familienbande (alias "the royal tannenbaums") in der heissen Karibik verabschiedet wurde, habe ich mich auf den Weg nach Bend (Oregon/US) gemacht um Byron (Carhartt) zu besuchen. 
(Falls Euch das jetzt geografisch kein Begriff ist, wundert Euch nicht...)
Jedenfalls war mein Flug mit cvorgesehen Zwischenstopp in Seattle... und jetzt gebe ich Euch mal einen guten Rat unter Travelern: versucht nicht ohne ein Rueckflugticket nach Europa, mit einem One-Way Flug aus Mexiko in die USA einzureisen, das fuehrt zu enormen Schwierigkeiten.
Der erste Beamte hat mich schon gleich ins Kreuzverhoer genommen und 100 unrelevante Fragen gestellt. Und obwohl ich mir mein Luegennetz von wegen unbezahltem Urlaub und vermeindlichem Rueckflugdatum aus Kanada sehr fein zurechtgesponnen habe, war er nicht zufrieden. 
Seine Stimme wurde ganz schrill, als er festgestellt hat, dass ich einen maennlichen US Buerger ohne Rueckflug besuche. Hat dann auch nichts genutzt als ich ihm versichert habe dass ich nicht vorhabe in den naechsten zwei Wochen zu heiraten.
Es wurde mir eine DIN A 4 grosse rote Karte ausgehaendigt mit der ich in einem dubiosen Warteraum  zur naechten Pappnase weitergeschickt wurde.
Der hat mcih dann wieder ausgefragt und als Kroenung ist er dann noch in seinem Kabaueschen verschwunden um den Byron anzurufen....
Das Ende vom Lied war, dass ich gnaedigerweise und der dringenden Bitte das sich der Fall bloss nicht wiederholt, doch einreisen durfte.
Sonst waere ich naemlich auch um meinen abenteuerlichen Weiterflug mit er kleinsten Propellermaschine ever gekommen. Ich bin beim Einsteigen beinahe vorbeigelaufen...
Wir sind dann beim Abflug (nachts und Schneefall) wie im Comic (DOING! DOING!) auf der Start-und  Landebahn rumgehuepft. Aus dem Cockpit kam die Durchsage: "Wir hoffen alle moegen Achterbahn!" und der Pilot wusse von was er redet... war eine wcklige Sache. 
Aber irgendwann bin ich dann doch sicher hier in Bend gelandet. Ist prima mal wieder in einem Privathaus auf einem Sofa rumzuhaengen...
Heute waren wir bei super Schnee und schlechter Sicht schon Snowboard fahren...  
ist eine ganz schoen kuehle Angelegenhei hier... 
in diesem Sinne winterliche Gruesse an alle 

Freitag, 25. Januar 2008

Mexiko isch hinterm Feldberg

So, hier in der Karibik habe ich mich mit meinen Eltern und meiner Tante Inge getroffen und nun sind wir zusammen unterwegs, ist wirklich sehr lustig. Unten seht Ihr uns beim gemeinsamen Tequila trinken (ich halte nur das Glas, nachdem ich mich neulich uebernommen habe, schmeckt mir das Agavengebraeu nicht mehr wirklich)

natuerlich werden auch wieder Ruinen besichtigt. Auch die wohl bekannteste im ganzen Land: Cichen Itza, ist auch eines der 7 modernen Weltwunder. Ein vielbesuchter Ort von allen Mexikotouristen, das Foto ohne eine Menschenseele ist eine wahre Seltenheit. Normalerweise gibt es Touriherden aus aller Herrenlaender.


Dann haben wir einen Ausflug nach Rio Lagartos gemacht. Ein verschlafenes Fischerdorf in einem Naturschutzgebiet am Golf von Mexiko. Auf einer Bootsfahrt kann man die heimischen Tiere beobachten.

Das ist natuerlich so ein richtiges Elternprogramm :-) Aber auch fuer mich interessant, weil das in meinem hostel-backpacker-budget nicht wirklich drinneliegt.

Unser Capitano haette das faule Krokodil am liebsten ins Boot gezerrt, wir sind schon alle auf die andere Seite gesprungen und waeren um ein Haar gekentert...



Anfang Februar reist meine Familie dann wieder zu Euch ins kuehle Deutschland und ich werde dann Mexiko vorerst verlassen. Wahrscheinlich gehe ich noch mal zurueck nach Amerika... mal schauen, Ihr koennt ja nachlesen


Jedenfalls moechte ich Euch nicht vorenthalten welche Produkte urpruenglich aus Mexiko kommen, das waeren:

Mais und Bohnen natuerlich, das weiss man ja noch
Zwiebeln, Paprika und Zucchini aha aha
Tomaten! nicht aus Italien.....
Vanille
Ananas und Avocado
Baumwolle!
hier waechst der chicle Baum aus dessen Saft Kaugummis hergestellt werden
Kakao (schliesst auch Schokoladentafeln ein)
Truthaehne,
die Weihnachtssternpflanze (waechst hier meterhoch)
Dahlien (nicht so interessant) und
fuer alle Raucher: der Tabak (auf der Maya Sprache heisst es "Xigar", aha)

Interessant, oder??

ich bin ja mal gespannt von wo ich das naechste mal schreibe :-)

Sonntag, 13. Januar 2008

Cali, Arizona & Nevada

So, das sind jetzt die Bilder aus USA... da war ich mit dem Australier Jason unterwegs den wir aus Puerto Escondido kennen


da war ich in Hollywood....

... Venice Beach...


... Santa Monica....... am sehr beeindruckenden Grand Canyon....


...und dann noch last but not least in Sin City Las Vegas


das ist das Hotel "Venitian" mit komplettem Gondelsystem im ersten Stock ueber dem Casino... das Foto ist uebrigens mitten in der Nacht mit kuenstlichem Tageslicht.



... das "Bellagio" einst von Oceans 11 ueberfallen, mit phantastischer Wassershow.


und hier haben wir gewohnt... im Circus Circus, gibt es auch einen Film dazu :-)
Das war echt eine super Reise... leider gibt es nicht allzuviele hintergrundberichte, da es ja an der Kultur im "Land der unbegrenzten Moeglichkeiten" etwas harpert.
Aber jetzt bin ich ja wieder zurueck bei den geschichtlich gut situierten Mexikanern...