aber erst mal noch zurueck nach Californien.... das mit der Golden Gate Bridge war prima, auch mit dem Wetter und allem drum und dran.
Im allgemeinen muss ich aber sagen dass ich mir San Francisco cooler vorgestellt habe. Das ist so die erste Station bei der ich so ein bisschen gedacht hatte: "naja". Obwohl sogar noch ein Umzug zum chinesischen neuen Jahr der Ratte in Chinatown statt gefunden hat. Ich habe mir vorgestelltt da winden sich dann unzaehlige Chinesen unter so ellenlangen Papierdrachen die dann eher aussehen wie Tausenfuessler mit so "Tsching-Tsching-Musik" durch die Strassen.... war aber irgendwie nicht so. Jedenfalls bin ich dann noch im "Asian Art Museum" gewesen und das war dann aber richtig interessant.
Danach bin ich dann nach New York geflogen und das war die beste Stadt ueberhaupt! Zu Recht "the City never sleeps!".Abgesehen davon das es das Thermometer bis auf -12 C gebracht hat, war es echt super super super!
Wer jetzt einen Globus zur Hand hat bemerkt dass New York eher Richtung Europa auf meiner Route ist und richtig: im Moment sitze ich tatsaechlich hier bei meinen Eltern in Egisholz und schreibe Euch.
Da ich naemlich keine Lust mehr hatte dauernd Saetze wie: "What was your name again?" zu hoeren, hab ich gedacht, schau ich mal wieder im Markgraeflerland vorbei.
Jetzt moechte ich abschliesend zu meinem letzten halben Jahr ziellos in der Welt rumsausen noch was sagen:
diese Reise war mit Sicherheit das beste was ich jemals gemacht habe!
Da waren so viele Momente in denen ich das Gefuehl hatte ich muss gerade mal singend durch die Strasse oder am Strand entlang rennen und so laut lachen wie ich kann! Genau diese Moment in denen man merkt dass es sicher auch prima ist jeden Tag alles zu haben was man braucht, aber man bemerkt auch, und zwar ganz deutlich, dass es einen riesen unterschied gibt zwischen leben und ueberleben!
Und was Joseph Conrad dazu schreibt, stimmt:
Ich glaubte, es waere ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben.
Ich glaubte, es waere ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben.