Mittwoch, 30. März 2011

Die letzte Woche der Welt!


Was ist das erste was man machen würde wenn jemand sagt: das ist die letzte Woche der Welt!
vielleicht ans Meer fahren, einen Freund besuchen, sich versöhnen, ein teueres Auto mieten, heiraten, Zeit mit der Familie verbringen, einen Fallschirmsprung machen, eine Reise, einen Baum pflanzen, draussen schlafen...
Dann glaube ich käme sofort bestürzende Erkenntniss. Grosses Bedauern darüber was man alles immer machen will und wofür man keine Zeit hat. Nächstes Jahr, wenn ich Rentner bin, wenn die Kinder gross sind, diesen Sommer vielleicht. Immer wird auf alles gewartet, darauf dass der grosse Moment kommt, ein Trugschluss ist es dass jemand bescheid sagt wann der Augenblick da ist um loszuleben.
Ich hab mal irgendwo gelesen dass man am Ende des Lebens weniger die Dinge bereut die man gemacht hat, als die die man versäumt hat.

Vielleicht ist es die Angst vorm unbekannten, vorm Abenteuer. Warum traut man sich nicht mehr zu, den eigenen Grenzen entsprechend natürlich. Oder setzt man sich selbst immer zu viele Grenzen. Oder es fehlt uns allen der Schneid auch mal was falsch zu machen.

Im Internet habe ich noch folgenden Ratschlag entdeckt:

ARBEITE als ob du kein Geld brauchst.
LIEBE als ob du niemals verletzt wurdest.
TANZE als ob dich niemand beobachtet.
SINGE als ob niemand zuhört.
LEBE als ob der Himmel auf Erden wäre

in diesem Sinne